Wie und womit kann man verschiedene Produkte ersetzen und wann sollte man dies tun?

Bei einigen Erkrankungen sollte man bei seiner Ernährung darauf achten, dass man bestimmte Lebensmittel nicht zu sich nimmt.

Um diese zu ersetzen, ist es gut, die Alternativen zu kennen:

Milch: (verschiedene Anbieter)

• verschiedene Nussmilchsorten
• Mandelmilch (möglichst ungezuckert)
• Kokosmilch
• Sojamilch (Hormonbelastung beachten)
• Hafermilch (nicht bei glutenfreier Ernährung)
• Dinkelmilch (nicht bei glutenfreier Ernährung)

Joghurt: (verschiedene Anbieter) – Zuckergehalt beachten!

• Lupinenjoghurt
• Kokosjoghurt
• Sojajoghurt (Hormonbelastung beachten)
• Kefir mit Pflanzenmilchprodukten angesetzt

Mittlerweile gibt es auch schon von einigen Herstellern vegane Joghurtvarianten, die das herkömmliche Sortiment dieser Firmen ergänzen und die ebenfalls auf Lupinen- und Kokosbasis hergestellt werden.

Quark:

• Soja (Sojanade) (Hormonbelastung beachten)
• Mandel-„qvark“
• Simply-v

Käse:

• Happy cheese
• Simply-v

Fleisch:

• Tofu und weitere Sojaprodukte (Hormonbelastung beachten)
• Produkte aus Lupinen (z.B. Lupinenburger, Lupinenschnitzel etc…)
• Produkte aus Bohnen (Bohnenburger, Linsenburger etc…)
• Produkte aus Kichererbsen (Falafel)
• Gemüsebällchen
• Jackfrucht

Ei: je nach Verwendung zum Backen, Kochen oder aufs Brot

• Avocado plus Kalanamaksalz
• Bananen, Flohsamen, Leinsaat, Johannisbrotkernmehl, Kichererbsen, Apfelmus ersetzen das Ei beim Backen
• Ei-Ersatz Produkte gibt es auch fertig zu kaufen zur Verwendung als Omelett, Rührei etc.

tierische Proteine:

• Bohnen
• Kichererbsen
• Brokkoli
• Linsen
• Kartoffeln
• Hafer
• Quinoa
• Nüsse, Kerne, Samen

Bei bekannten Unverträglichkeiten sollten die Lebensmittel erst einmal gemieden werden, die nicht vertragen werden. Um eine genaue Diagnostik zu erhalten wenden Sie sich gern an mich.

Individuelle Ernährungsempfehlungen erhalten Sie nach der Diagnostik – insbesondere wenn es um Histamin-, Fruktose- und Glutenunverträglichkeiten geht.